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FILZKUNST-WANDERWEG
Stationen
"Durchblick"
Künstlerin: Birgitt Aigenbauer (AUT)
Künstlerstatement:
Filzen ist für mich:
Eintauchen in eine Welt voll Wärme, Farben und Strukturen,
Ruhe, Gedanken schweifen und Neues entstehen lassen,
den Prozess vom Auslegen der Wollfasern, bis zum
kraftintensiven Ausfertigen der Skulptur genießen.
Kurztext zum Werk:
Durchblick
Bewegung im Hintergrund sehen, betrachten, bewundern.
Filzen: bewegt Wolle, Körper und Geist
Wolle: bewegt vom Schaf, bewegt von den Händen, bewegt zur fertigen Skulptur
Skulptur: bewegt vom Wind
Details zum Werk:
Material: Bergschaf, Merino, Seide, Margilanseide, Metallrohr
Künstlerstatement:
Filzen ist für mich:
Eintauchen in eine Welt voll Wärme, Farben und Strukturen,
Ruhe, Gedanken schweifen und Neues entstehen lassen,
den Prozess vom Auslegen der Wollfasern, bis zum
kraftintensiven Ausfertigen der Skulptur genießen.
Kurztext zum Werk:
Durchblick
Bewegung im Hintergrund sehen, betrachten, bewundern.
Filzen: bewegt Wolle, Körper und Geist
Wolle: bewegt vom Schaf, bewegt von den Händen, bewegt zur fertigen Skulptur
Skulptur: bewegt vom Wind
Details zum Werk:
Material: Bergschaf, Merino, Seide, Margilanseide, Metallrohr
"Die Quelle"
Künstlerin: Daniela Baldauf (DEU)
Dipl. Betriebswirtin (FH), Filzgestalterin, Kunst und Kreativ Therapeutin, Yogalehrerin
www.wunderbares-allerlei.de
Statement:
Das Filzen gleicht für mich einer wunderbaren Reise, die sich entsprechend meiner jeweiligen Lebensumstände und Möglichkeiten über die Zeit immer wieder verändert und entwickelt hat. Es bedeutet für mich eine Möglichkeit meine Kreativität zu erkunden und zu leben. Dabei Fertigkeiten ständig weiterzuentwickeln und verschiedenste Materialien zu integrieren und zu verbinden.
Kurztext zum Werk:
„die Quelle“
Filz entsteht durch Bewegung, löst Bewegung aus, verändert sich….
Dinge könne hinzugefügt oder entfernt werden, Oberflächen verändern sich, Filz kann durchdringen, kann umschließen, zurückgehalten werden. Seine flexible Struktur steht für die Fähigkeit sich anzupassen und zu verändern, ähnlich wie das Leben selbst.
Material: „die Quelle“ ( 2024) Nassfilztechnik
Mongolisches Karakul, Austral Merino gefärbt, Bergschaf/Bambusmischung, Seiden- und Angelinafasern, Kieselsteine, Naturmaterialien
Dipl. Betriebswirtin (FH), Filzgestalterin, Kunst und Kreativ Therapeutin, Yogalehrerin
www.wunderbares-allerlei.de
Statement:
Das Filzen gleicht für mich einer wunderbaren Reise, die sich entsprechend meiner jeweiligen Lebensumstände und Möglichkeiten über die Zeit immer wieder verändert und entwickelt hat. Es bedeutet für mich eine Möglichkeit meine Kreativität zu erkunden und zu leben. Dabei Fertigkeiten ständig weiterzuentwickeln und verschiedenste Materialien zu integrieren und zu verbinden.
Kurztext zum Werk:
„die Quelle“
Filz entsteht durch Bewegung, löst Bewegung aus, verändert sich….
Dinge könne hinzugefügt oder entfernt werden, Oberflächen verändern sich, Filz kann durchdringen, kann umschließen, zurückgehalten werden. Seine flexible Struktur steht für die Fähigkeit sich anzupassen und zu verändern, ähnlich wie das Leben selbst.
Material: „die Quelle“ ( 2024) Nassfilztechnik
Mongolisches Karakul, Austral Merino gefärbt, Bergschaf/Bambusmischung, Seiden- und Angelinafasern, Kieselsteine, Naturmaterialien
"Luftschiff Nautila"
Künstlerin: Birgit Deutschmann (DEU)
www.elbentuch.com
zu mir:
Im Jahre 1995 habe ich die Filztechnik bei einer Freundin in Norwegen kennen und lieben gelernt.
Seitdem hat mich die Filzleidenschaft nicht mehr losgelassen. In Schulen, Kindergärten und Familienbildungs-stätten habe ich Kurse und Workshops angeboten und so die Liebe zum Filzen weiter verteilt.
Auf Kunsthandwerker-märkten, bei Etsy und auch in meiner eigenen Werkstatt verkaufe ich meine Werke.
Sie entstehen sowohl in der Nassfilztechnik, als auch in der Nadelfilz-technik.
Gern mische ich auch beide Techniken für meine Projekte. Ich verbinde gern verschiedene Techniken
und Materialien. So besticke ich meine Werke gern mit Perlen, Stickgarn oder auch Metall-elementen oder Naturmaterialien. In meiner Werkstatt entsteht Kleidung und
passende Accessoires, wie Hüte, Schals, Gürtel und Mieder. Aber auch Bilder, Dekorationen und nadelgefilzte Figuren.
Luftschiff „Nautila“:
Das Luftschiff wurde ursprünglich von mir für eine Steampunk-Filzausstellung 2019 erschaffen.
Für den Filzkunst-Wanderweg wurde der Ballon des Luftschiffes dann wieder vollständig auseinander genommen. Dabei wurde das ursprüngliche Gerippe aus Kunststoffen und
Metalldrähten entfernt und dann völlig durch biegsame Zweige ersetzt. Die Filzflächen des
Schiffes und des Ballons sind aus Fasern diverser Schafrassen in natür-lichen Farben. Ein
paar Seidenfasern beleben die Oberfläche des Ballons.
www.elbentuch.com
zu mir:
Im Jahre 1995 habe ich die Filztechnik bei einer Freundin in Norwegen kennen und lieben gelernt.
Seitdem hat mich die Filzleidenschaft nicht mehr losgelassen. In Schulen, Kindergärten und Familienbildungs-stätten habe ich Kurse und Workshops angeboten und so die Liebe zum Filzen weiter verteilt.
Auf Kunsthandwerker-märkten, bei Etsy und auch in meiner eigenen Werkstatt verkaufe ich meine Werke.
Sie entstehen sowohl in der Nassfilztechnik, als auch in der Nadelfilz-technik.
Gern mische ich auch beide Techniken für meine Projekte. Ich verbinde gern verschiedene Techniken
und Materialien. So besticke ich meine Werke gern mit Perlen, Stickgarn oder auch Metall-elementen oder Naturmaterialien. In meiner Werkstatt entsteht Kleidung und
passende Accessoires, wie Hüte, Schals, Gürtel und Mieder. Aber auch Bilder, Dekorationen und nadelgefilzte Figuren.
Luftschiff „Nautila“:
Das Luftschiff wurde ursprünglich von mir für eine Steampunk-Filzausstellung 2019 erschaffen.
Für den Filzkunst-Wanderweg wurde der Ballon des Luftschiffes dann wieder vollständig auseinander genommen. Dabei wurde das ursprüngliche Gerippe aus Kunststoffen und
Metalldrähten entfernt und dann völlig durch biegsame Zweige ersetzt. Die Filzflächen des
Schiffes und des Ballons sind aus Fasern diverser Schafrassen in natür-lichen Farben. Ein
paar Seidenfasern beleben die Oberfläche des Ballons.
"Symbole
der
Menschheitsgeschichte"
Künstlerin: Galina Dik (KAZ / DEU)
Kurz über mich:
Im Kopf Informatikerin, im Herzen Filzerin: das Filzen ist
für mich eine alternative Welt zu meinem digitalen Alltag,
eine wunderschöne Welt der Farben, Formen und
Kreativität.
Thema:
Das Thema meiner Filzobjekte in dieser Ausstellung sind
Symbole der Menschheitsgeschichte. Ich finde es
faszinierend, wie unsere Vorfahren noch vor der
Schriftentstehung versucht haben ihre Weltvorstellungen
in Symbolen abzubilden. Überall auf der Welt sind
verschiedenste Zeichen entstanden. Bis heute verwenden
wir Symbole, da man mit einem einzigen Symbol oft viel
mehr sagen kann, als mit einem Wort!
Details zu den
Werken:
Die Filzobjekte sind in Nassfilztechnik aus verschiedenen
Wollsorten gefilzt und einem Metallkreisbefestigt, der
einen Durchmesser von ca.48 cm hat.:
- Tiroler Bergschaf im Vlies: gibt dem Filz eine
wunderbare Stabilität und Widerstandsfähigkeit
- Merinowolle im Kammzug: gibt dem Filz Elastizität
und hilft dem Objekt die gewünschte Form zu geben
An dem Metallkreis ist eine Filzschnur befestigt und so
können die Objekte am Baumzweig aufgehängt werden.
Kurz über mich:
Im Kopf Informatikerin, im Herzen Filzerin: das Filzen ist
für mich eine alternative Welt zu meinem digitalen Alltag,
eine wunderschöne Welt der Farben, Formen und
Kreativität.
Thema:
Das Thema meiner Filzobjekte in dieser Ausstellung sind
Symbole der Menschheitsgeschichte. Ich finde es
faszinierend, wie unsere Vorfahren noch vor der
Schriftentstehung versucht haben ihre Weltvorstellungen
in Symbolen abzubilden. Überall auf der Welt sind
verschiedenste Zeichen entstanden. Bis heute verwenden
wir Symbole, da man mit einem einzigen Symbol oft viel
mehr sagen kann, als mit einem Wort!
Details zu den
Werken:
Die Filzobjekte sind in Nassfilztechnik aus verschiedenen
Wollsorten gefilzt und einem Metallkreisbefestigt, der
einen Durchmesser von ca.48 cm hat.:
- Tiroler Bergschaf im Vlies: gibt dem Filz eine
wunderbare Stabilität und Widerstandsfähigkeit
- Merinowolle im Kammzug: gibt dem Filz Elastizität
und hilft dem Objekt die gewünschte Form zu geben
An dem Metallkreis ist eine Filzschnur befestigt und so
können die Objekte am Baumzweig aufgehängt werden.
"Lávvu"
Künstlerin: Joanna Jompan (FIN)
www.instagram.com/studiojoannajompan
Ich filze seit 16 Jahren. Wolle als Material ist für mich besonders interessant, da sie vielseitig
einsetzbar ist. Sie ist nachhaltig, biologisch abbaubar, umweltfreundlich und deshalb ist sie mir
wichtig.
Ich bin Sami, eine einheimische Filzkünstlerin und Tochter eines Rentierhirten. Früher lebten die Sami
in „lávvu/goahti“ (vorübergehender Behausung) und zogen je nach Jahreszeit mit den Rentieren um.
Sie wird bis heute genutzt, allerdings nicht als dauerhafte Behausung.
Ich habe dieses Werk speziell für diese Ausstellung im August 2024 angefertigt.
Ich habe estnische Wolle, Nassfilztechnik, etwas Nadelfilzen und Handnähte verwendet.
www.instagram.com/studiojoannajompan
Ich filze seit 16 Jahren. Wolle als Material ist für mich besonders interessant, da sie vielseitig
einsetzbar ist. Sie ist nachhaltig, biologisch abbaubar, umweltfreundlich und deshalb ist sie mir
wichtig.
Ich bin Sami, eine einheimische Filzkünstlerin und Tochter eines Rentierhirten. Früher lebten die Sami
in „lávvu/goahti“ (vorübergehender Behausung) und zogen je nach Jahreszeit mit den Rentieren um.
Sie wird bis heute genutzt, allerdings nicht als dauerhafte Behausung.
Ich habe dieses Werk speziell für diese Ausstellung im August 2024 angefertigt.
Ich habe estnische Wolle, Nassfilztechnik, etwas Nadelfilzen und Handnähte verwendet.
"Grey hanging basket"
Künstlerin: Silke Koch (DEU)
Website: www.filzsi.com
Instagram: silke_koch_feltarꢀst
Künstler-Statement:
Als Filzkünstlerin mit mehr als 15 Jahren Erfahrung faszinieren mich die Vielfalt der
Materialien und Anwendungstechniken, sowie die unendliche Farbgebung und
Formbarkeit –
insbesondere von 3D Objekten. Das Veröffentlichen von Planungs-,
Herstellungsprozess und
Bedeutung der Objekte und das weltweite Vernetzen sind mir ein Anliegen.
Kurztext zum Werk
„Grey Hanging Basket“:
Mein „Grey Hanging Basket“ ist ein Mixed-Media Objekt und besteht zu 100% aus
Naturprodukten. Der organisch geformte Korb aus grober, grauer und haariger Wolle
bildet
einen Unterschied zur glatten Oberfläche der Efeuranken und des Leinengarns. In
diesen Korb gehören schöne Erinnerungen – sei es als Gegenstand oder Gedanken.
Details zum Werk
„Grey Hanging Basket“:
Material: Bergschafwolle, Neuseelandmerinowolle, Efeuranken,
Leinengarn
Entstehungsjahr: 2024
Technik: Nassfilztechnik, Flechten
Website: www.filzsi.com
Instagram: silke_koch_feltarꢀst
Künstler-Statement:
Als Filzkünstlerin mit mehr als 15 Jahren Erfahrung faszinieren mich die Vielfalt der
Materialien und Anwendungstechniken, sowie die unendliche Farbgebung und
Formbarkeit –
insbesondere von 3D Objekten. Das Veröffentlichen von Planungs-,
Herstellungsprozess und
Bedeutung der Objekte und das weltweite Vernetzen sind mir ein Anliegen.
Kurztext zum Werk
„Grey Hanging Basket“:
Mein „Grey Hanging Basket“ ist ein Mixed-Media Objekt und besteht zu 100% aus
Naturprodukten. Der organisch geformte Korb aus grober, grauer und haariger Wolle
bildet
einen Unterschied zur glatten Oberfläche der Efeuranken und des Leinengarns. In
diesen Korb gehören schöne Erinnerungen – sei es als Gegenstand oder Gedanken.
Details zum Werk
„Grey Hanging Basket“:
Material: Bergschafwolle, Neuseelandmerinowolle, Efeuranken,
Leinengarn
Entstehungsjahr: 2024
Technik: Nassfilztechnik, Flechten
"Schneckenpost - Geh deinen Weg, in deinem Tempo - aber geh ihn!"
Künstlerin: Angela Krebs (DEU)
http://allesgewollt.blogspot.com
Instagram: allesgewollt_methusalaemmchen
Künstler Statement:
Nach dem Abschluss meines Designstudiums an der
Westsächsischen Hochschule Zwickau – Fakultät Angewandte Kunst
Schneeberg, Fachrichtung Holzgestaltung,
konnte ich auf Grund einer schweren , rheumatischen Erkrankung meinen Beruf
nur kurze Zeit ausüben.
Glückliche Umstände führten mich zur Schafschurwolle.
Die Möglichkeiten mit diesem Naturprodukt zu arbeiten, sind schier unerschöpflich.
Die Leidenschaft dafür , ist seit mehr als 20 Jahren ungebrochen.
Schafrassen und deren unterschiedliche Wollqualitäten und Filzeigenschaften, halten die Arbeit
spannend und überraschend.
Sorgsamer Umgang ist mir ein Bedürfnis.
Schafwolle ist ein Rohstoff von unschätzbarem Wert.
Kurse, die ich an verschiedenen VHS unterrichten konnte,
Ausstellungen im Museumsdorf Cloppenburg und an anderen Orten, bereicherten mein Leben sehr.
Wimpel Nr. 1:
„ Zart und Stark“
Die Wolle für diesen Wimpel ist von der Skudde.
Diese Wolle hat Charakter. Flaumweich die Unterwolle, langes , festes Grannen Haar
Das Schaf steht in Niedersachsen , kardiert wurde die Wolle in Hessen in einer beschützenden
Werkstatt, im April 2024 in Feuchtwangen / Bayern
Bestickt ist der Wimpel mit Leinengarn. In die eingefilzte Tasche können kleine Botschaften
Hineingelegt oder herausgenommen werden.
Wimpel Nr.2:
„ Ton – Leiter „
Der Wimpel ist aus drei Lagen Vorfilz, nass gefilzt.
Bestickt mit Leinengarn.
Inspiriert durch die frischen Farben des Frühlings und der Lust zu singen, entstand diese Tonleiter.
Die Stege sind aus kleinen Zweigen.
Singen wir uns hinauf, in die Bäume, die Wälder – in die Lüfte.
Wimpel Nr. 3:
„ Unendlich „
Der Wimpel ist aus Resten unterschiedlicher Wolle gefilzt.
Angelehnt an kirgisische Filztechnik.
Ein endloses Muster wird mit farbiger Wolle gefüllt.
Bestickt ist der Wimpel mit Leinen – Teppichgarn , umrandet mit einer gefilzten Wollschnur.
Auf der Rückseite sind die Ornamente mit Wolle bestickt.
http://allesgewollt.blogspot.com
Instagram: allesgewollt_methusalaemmchen
Künstler Statement:
Nach dem Abschluss meines Designstudiums an der
Westsächsischen Hochschule Zwickau – Fakultät Angewandte Kunst
Schneeberg, Fachrichtung Holzgestaltung,
konnte ich auf Grund einer schweren , rheumatischen Erkrankung meinen Beruf
nur kurze Zeit ausüben.
Glückliche Umstände führten mich zur Schafschurwolle.
Die Möglichkeiten mit diesem Naturprodukt zu arbeiten, sind schier unerschöpflich.
Die Leidenschaft dafür , ist seit mehr als 20 Jahren ungebrochen.
Schafrassen und deren unterschiedliche Wollqualitäten und Filzeigenschaften, halten die Arbeit
spannend und überraschend.
Sorgsamer Umgang ist mir ein Bedürfnis.
Schafwolle ist ein Rohstoff von unschätzbarem Wert.
Kurse, die ich an verschiedenen VHS unterrichten konnte,
Ausstellungen im Museumsdorf Cloppenburg und an anderen Orten, bereicherten mein Leben sehr.
Wimpel Nr. 1:
„ Zart und Stark“
Die Wolle für diesen Wimpel ist von der Skudde.
Diese Wolle hat Charakter. Flaumweich die Unterwolle, langes , festes Grannen Haar
Das Schaf steht in Niedersachsen , kardiert wurde die Wolle in Hessen in einer beschützenden
Werkstatt, im April 2024 in Feuchtwangen / Bayern
Bestickt ist der Wimpel mit Leinengarn. In die eingefilzte Tasche können kleine Botschaften
Hineingelegt oder herausgenommen werden.
Wimpel Nr.2:
„ Ton – Leiter „
Der Wimpel ist aus drei Lagen Vorfilz, nass gefilzt.
Bestickt mit Leinengarn.
Inspiriert durch die frischen Farben des Frühlings und der Lust zu singen, entstand diese Tonleiter.
Die Stege sind aus kleinen Zweigen.
Singen wir uns hinauf, in die Bäume, die Wälder – in die Lüfte.
Wimpel Nr. 3:
„ Unendlich „
Der Wimpel ist aus Resten unterschiedlicher Wolle gefilzt.
Angelehnt an kirgisische Filztechnik.
Ein endloses Muster wird mit farbiger Wolle gefüllt.
Bestickt ist der Wimpel mit Leinen – Teppichgarn , umrandet mit einer gefilzten Wollschnur.
Auf der Rückseite sind die Ornamente mit Wolle bestickt.
"Der bunte Buddha"
Künstlerin: Michaela Kunzfeld (AUT)
www.filz-kunzt.at
Statement:
Ich liebe die unendliche Vielfalt der verschiedenen Wollsorten und deren Farben, die Kombinationsmöglichkeiten mit Fremdmaterialen und verschiedensten Techniken faszinieren mich jeden Tag aufs Neue. Mixed-Media ist neben Oberflächengestaltung
mein absolutes Lieblingsthema.
Da ich alle Geheimnisse des Filzens entdecken wollte, habe ich zahlreiche Kurse im In-
und Ausland besucht und die Ausbildung zur Filzgestalterin an der Filzschule Oberrot abgeschlossen.
In meinen Kursen versuche ich meinen TeilnehmerInnen fundiertes Filzwissen zu
vermitteln, möchte Ihnen aber auch gleichzeitig ein paar “Entschleunigungstage”
bescheren, bei denen sie nebenbei auch Kraft für den schnell-lebigen und im Moment wohl auch sehr herausfordernden Alltag sammeln können.
Details zum Werk:
Merinowolle, Kozo-Papier, div. Wollen für Kopfbedeckung
Entstehungsjahr 2023
Nassfilztechnik
Kurztext zum Werk:
„Der bunte Buddha“
Buddha-Köpfe haben mich schon immer in den Bann gezogen. Ich finde das feine
Lächeln, das sie alle gemeinsam haben so besonders! Sie haben etwas Geheimnisvolles und symbolisieren für mich Glück, Harmonie, Lebensfreude, Ausgeglichenheit und ein friedliches Miteinander.
Allerdings fehlt ihnen meiner Meinung nach ein bisschen Farbe. Daher habe ich meine
Buddha-Köpfe dann nach dem Filzen gefärbt und ihnen eine lustigen Kopf-Dekoration
gefilzt.
www.filz-kunzt.at
Statement:
Ich liebe die unendliche Vielfalt der verschiedenen Wollsorten und deren Farben, die Kombinationsmöglichkeiten mit Fremdmaterialen und verschiedensten Techniken faszinieren mich jeden Tag aufs Neue. Mixed-Media ist neben Oberflächengestaltung
mein absolutes Lieblingsthema.
Da ich alle Geheimnisse des Filzens entdecken wollte, habe ich zahlreiche Kurse im In-
und Ausland besucht und die Ausbildung zur Filzgestalterin an der Filzschule Oberrot abgeschlossen.
In meinen Kursen versuche ich meinen TeilnehmerInnen fundiertes Filzwissen zu
vermitteln, möchte Ihnen aber auch gleichzeitig ein paar “Entschleunigungstage”
bescheren, bei denen sie nebenbei auch Kraft für den schnell-lebigen und im Moment wohl auch sehr herausfordernden Alltag sammeln können.
Details zum Werk:
Merinowolle, Kozo-Papier, div. Wollen für Kopfbedeckung
Entstehungsjahr 2023
Nassfilztechnik
Kurztext zum Werk:
„Der bunte Buddha“
Buddha-Köpfe haben mich schon immer in den Bann gezogen. Ich finde das feine
Lächeln, das sie alle gemeinsam haben so besonders! Sie haben etwas Geheimnisvolles und symbolisieren für mich Glück, Harmonie, Lebensfreude, Ausgeglichenheit und ein friedliches Miteinander.
Allerdings fehlt ihnen meiner Meinung nach ein bisschen Farbe. Daher habe ich meine
Buddha-Köpfe dann nach dem Filzen gefärbt und ihnen eine lustigen Kopf-Dekoration
gefilzt.
"Vogelwohnung"
Künstlerin: Maria Lierzer (AUT)
www.wollvielfalt.at
zum Filzen: Die Wollverarbeitung diente uns, neben Obstbau und Schafhaltung, als drittes Standbein.
Solche Projekte fallen mir im Schlafe ein! (den Seinen gibt es der Herr im Schlafe)
Material:
Wolle und Weidenkorb.
Enstehungsjahr: 2023
Technik: Filzen, Flechten, Nähen.
www.wollvielfalt.at
zum Filzen: Die Wollverarbeitung diente uns, neben Obstbau und Schafhaltung, als drittes Standbein.
Solche Projekte fallen mir im Schlafe ein! (den Seinen gibt es der Herr im Schlafe)
Material:
Wolle und Weidenkorb.
Enstehungsjahr: 2023
Technik: Filzen, Flechten, Nähen.
"Birds, me und andere verrückte Kreationen"
Künstlerin: Ariane Mariane (DEU / FRA)
www.arianemarianeshop.com
„Die Fröhlichkeit der Farben und die Sinnlichkeit der Materialien leiten
mein künstlerisches Schaffen. Voll beschwingter und schalkhafter Energie, kennt mein Ausdruck keine Grenzen. Alles ist Inspiration, alles ist möglich!"
Neugierig wie ein Kind lässt sich Ariane Mariane völlig frei von ihrer Intuition im Hier und Jetzt leiten.
Seit über 20 Jahren begeistert sich die deutsche, seit 1995 in Paris lebende Künstlerin, für die scheinbar
unerschöpflichen Möglichkeiten des Filzens. Gleichzeitig experimentiert sie mit vielen unterschiedlichen
Techniken: Stickerei, Papierherstellung, Collagetechniken, Malerei, Druck, Cyanotypie, Grafikdesign, Glas-, Emaille- und Metallarbeiten – es gibt wohl kaum eine Technik, die die Künstlerin nicht schon einmal ausprobiert hat.
All diese Techniken fließen ins freie Gestalten mit Filz ein. Denn so sehr sie die Transformation der losen Wollfasern zu Filz begeistert, so wenig spricht sie das pure Produkt Filz an. Es ist ihr zu fade, zu haarig, zu
träge. Filz alleine kann meist nicht ihre fröhliche Ausgelassenheit, die Verspielt- und Leichtigkeit zum Ausdruck bringen, mit der die Künsterlein ihre Welt verzaubern möchte. Erst in der Fusion oder im Dialog mit anderen Materialien wird Filz für Sie zu einem treuen Partner. Filz erlaubt viel, verzeiht viel, gleicht aus,
verbindet, ist Spielplatz, Basis, Erdung... Das Schöne am Filz ist seine Vielseitigkeit, und ganz besonders gefällt es Ariane Mariane, dass es ein Naturprodukt ist – ein wahres Geschenk der Natur!
Die Künstlerin beschreibt ihren Prozess als losgelöst, unstrukturiert und chaotisch: „Mein Atelier ist mein
Imperium, in dem sich Stoffe, Wollfasern, Pigmente, Farben, Papiere und Fundstücke alle Art tummeln. Es
ist mein Abenteuerland. Von hier aus reise ich in imaginäre Länder, experimentiere, er-lebe und gehe der
immer wiederkehrenden Frage nach: "Was ist, wenn...?“
Für Ariane Mariane entstehen die besten Kreationen von selbst und sie zitiert Pablo Picasso: „Inspiration
existiert, aber sie findet dich nur, wenn du arbeitest.“
Neben Ausstellungen leitet Ariane Mariane auch mit großer Leidenschaft Filz- und Kunstkurse im In- und
Ausland. Dabei geht es ihr hauptsächlich darum, den inneren Künstler ihrer Workshopteilnehmer/innen zu wecken oder zu stimulieren.
Sie selbst hat durch den Kontakt zu ihrem inneren Künstler/Kind, viele depressive Phasen ihres Lebens überwunden und ihre sprudelnde Lebensenergie gefunden.
Freies Gestalten ist für sie Quelle der Selbsterkenntnis und Mittel, sich in der ganz individuellen Einzigartigkeit auszudrücken.
Nicht das Endprodukt ist ihr wichtig, sondern der Weg dorthin.
Ausstellungen und Preise:
* 2024 Ausstellung „Performance Day“ – Paris/Frace
* 2023 & 24 „Art Inédit“, Poissy/France
* 2019 Ehrengast „Westport Point Artists“ Wetport Point/USA
* 2016 Ausstellung im Duo mit Maria Friese am „Centre Culturel Anatole France“, Clermont Ferrand
* 2015 Sieger des Wettbewerbs „Estivales du Chapeau“ à Caussade
* 2015 Ehrengast beim „FilzFestival Berlin 2015“ Berlin */ Allemagne
* 2015 Wanderausstellung „PassionFilz“ PassionFilz – Deutschland, Niederlande, Italien
* 2014 Ausstellung Künstlerbund Ateliers d’Art de France: „A pas feutrés“
* 2014 Einzelausstellung "Jardin enchantée“ Rueil-Malmaison/France
* 2014 Ausstellung mit dem Kollektiv SilkFelt „Little Mermaid“ Olympia/London/UK
* 2013 : Ausstellung „Mirabilis Incognita – Rêve d'une forêt“ Toulouse/France
* 2010 Invitée d’honneur au „Carrefour du Patchwork“ à Sainte Marie aux Mines en 2010.
Bücher mit Werken von Ariane Mariane :
* „Felt Passion“
* „Worldwide Colors of Felt
* „Artistry in Fiber, Vol. 3: Wearable Art“
* Handbuch Filzen: "Laine feutrée – premières leçons" / Edition le temps approvisionné
www.arianemarianeshop.com
„Die Fröhlichkeit der Farben und die Sinnlichkeit der Materialien leiten
mein künstlerisches Schaffen. Voll beschwingter und schalkhafter Energie, kennt mein Ausdruck keine Grenzen. Alles ist Inspiration, alles ist möglich!"
Neugierig wie ein Kind lässt sich Ariane Mariane völlig frei von ihrer Intuition im Hier und Jetzt leiten.
Seit über 20 Jahren begeistert sich die deutsche, seit 1995 in Paris lebende Künstlerin, für die scheinbar
unerschöpflichen Möglichkeiten des Filzens. Gleichzeitig experimentiert sie mit vielen unterschiedlichen
Techniken: Stickerei, Papierherstellung, Collagetechniken, Malerei, Druck, Cyanotypie, Grafikdesign, Glas-, Emaille- und Metallarbeiten – es gibt wohl kaum eine Technik, die die Künstlerin nicht schon einmal ausprobiert hat.
All diese Techniken fließen ins freie Gestalten mit Filz ein. Denn so sehr sie die Transformation der losen Wollfasern zu Filz begeistert, so wenig spricht sie das pure Produkt Filz an. Es ist ihr zu fade, zu haarig, zu
träge. Filz alleine kann meist nicht ihre fröhliche Ausgelassenheit, die Verspielt- und Leichtigkeit zum Ausdruck bringen, mit der die Künsterlein ihre Welt verzaubern möchte. Erst in der Fusion oder im Dialog mit anderen Materialien wird Filz für Sie zu einem treuen Partner. Filz erlaubt viel, verzeiht viel, gleicht aus,
verbindet, ist Spielplatz, Basis, Erdung... Das Schöne am Filz ist seine Vielseitigkeit, und ganz besonders gefällt es Ariane Mariane, dass es ein Naturprodukt ist – ein wahres Geschenk der Natur!
Die Künstlerin beschreibt ihren Prozess als losgelöst, unstrukturiert und chaotisch: „Mein Atelier ist mein
Imperium, in dem sich Stoffe, Wollfasern, Pigmente, Farben, Papiere und Fundstücke alle Art tummeln. Es
ist mein Abenteuerland. Von hier aus reise ich in imaginäre Länder, experimentiere, er-lebe und gehe der
immer wiederkehrenden Frage nach: "Was ist, wenn...?“
Für Ariane Mariane entstehen die besten Kreationen von selbst und sie zitiert Pablo Picasso: „Inspiration
existiert, aber sie findet dich nur, wenn du arbeitest.“
Neben Ausstellungen leitet Ariane Mariane auch mit großer Leidenschaft Filz- und Kunstkurse im In- und
Ausland. Dabei geht es ihr hauptsächlich darum, den inneren Künstler ihrer Workshopteilnehmer/innen zu wecken oder zu stimulieren.
Sie selbst hat durch den Kontakt zu ihrem inneren Künstler/Kind, viele depressive Phasen ihres Lebens überwunden und ihre sprudelnde Lebensenergie gefunden.
Freies Gestalten ist für sie Quelle der Selbsterkenntnis und Mittel, sich in der ganz individuellen Einzigartigkeit auszudrücken.
Nicht das Endprodukt ist ihr wichtig, sondern der Weg dorthin.
Ausstellungen und Preise:
* 2024 Ausstellung „Performance Day“ – Paris/Frace
* 2023 & 24 „Art Inédit“, Poissy/France
* 2019 Ehrengast „Westport Point Artists“ Wetport Point/USA
* 2016 Ausstellung im Duo mit Maria Friese am „Centre Culturel Anatole France“, Clermont Ferrand
* 2015 Sieger des Wettbewerbs „Estivales du Chapeau“ à Caussade
* 2015 Ehrengast beim „FilzFestival Berlin 2015“ Berlin */ Allemagne
* 2015 Wanderausstellung „PassionFilz“ PassionFilz – Deutschland, Niederlande, Italien
* 2014 Ausstellung Künstlerbund Ateliers d’Art de France: „A pas feutrés“
* 2014 Einzelausstellung "Jardin enchantée“ Rueil-Malmaison/France
* 2014 Ausstellung mit dem Kollektiv SilkFelt „Little Mermaid“ Olympia/London/UK
* 2013 : Ausstellung „Mirabilis Incognita – Rêve d'une forêt“ Toulouse/France
* 2010 Invitée d’honneur au „Carrefour du Patchwork“ à Sainte Marie aux Mines en 2010.
Bücher mit Werken von Ariane Mariane :
* „Felt Passion“
* „Worldwide Colors of Felt
* „Artistry in Fiber, Vol. 3: Wearable Art“
* Handbuch Filzen: "Laine feutrée – premières leçons" / Edition le temps approvisionné
"Wanted...the funniest Face"
Künstlerin: Sawatou Mouratidou (GRI / DEU / AUT)
www.sawatou.com
Künstler-Statement:
Seitdem ich denken kann bin ich mit textilen Arbeiten verwoben. Ich bin in einem Mehrgenerationen
Haushalt groß geworden, in dem stricken, sticken, spinnen, weben und nähen zum Alltag gehörten.
Lange Jahre in mir getragen, hat sich das Textile wieder sein Weg nach außen gebannt um mir, durch die Wolle einen neuen Weg zu zeigen, der mich täglich mit Freude erfüllt. Mein Ziel ist es diesen wertvollen Rohstoff Wolle, der voller Gegensätze steckt, wieder zu Glanzzeiten zu verhelfen, ihn verwenden um immer wieder etwas Einzigartiges von Hand entstehen zu lassen, das von Dauer ist und dabei die Flamme die in mir entfacht ist an andere weiter zu geben.
Text zum Werk:
Wanted... the funniest Face!
ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den vielfältigen Facetten des Humors und der
menschlichen Ausdruckskraft. Das Werk lädt uns ein, über die subjektive Natur von Komik nachzudenken und stellt die Frage, was ein Gesicht zum "lustigsten" macht.
Es ist auch eine Einladung, sich selbst in einer neuen, ungewohnten und möglicherweise sogar
mutigen Weise zu zeigen. Das Kunstwerk fordert die Betrachter dazu auf, ihre Scham zu überwinden und den Mut zu finden, ihr lustigstes, vielleicht auch absurdestes Gesicht zu präsentieren und schafft
dadurch einen Raum, in dem die heilende und verbindende Wirkung des Lachens unmittelbar
erlebbar wird.
"Wanted... the funniest Face" ist eine Erinnerung daran, dass Lachen ein essentielles Element des
Menschseins ist – ein Akt der Befreiung, der uns hilft, das Leben in all seinen Facetten zu umarmen.
Es ist ein Aufruf, die transformative Kraft des Lachens zu schätzen und sie aktiv in unser tägliches Leben zu integrieren.
In einer Gesellschaft, in der wir oft dazu angehalten werden, uns kontrolliert und gemäß
gesellschaftlichem Normen zu zeigen, setzt dieses Werk ein kraftvolles Zeichen für die Freiheit der
Selbstentfaltung. Es erinnert uns daran, dass es nicht nur in Ordnung ist, anders zu sein, sondern dass gerade diese Andersartigkeit und das spielerische Experimentieren mit unserem eigenen
Gesichtsausdruck ein Akt des Mutes und der Selbstakzeptanz sind.
Indem wir unsere "lustigsten Gesichter" zeigen, überwinden wir nicht nur persönliche Unsicherheiten und die Angst vor dem Urteil anderer, sondern feiern auch die Vielfalt und Kreativität, die in jedem von uns steckt. Es ermutigt uns, die Maske der Perfektion abzulegen, Schamgefühle hinter uns zu lassen und die Freiheit zu genießen, uns in unserer authentischsten und vielleicht auch komischsten Form zu zeigen. Es ist ein Aufruf, den Mut zu fassen, uns selbst und andere in all unserer menschlichen Vielfalt zu akzeptieren und zu feiern.
Details zum Werk:
Material: Bergschafwolle, Baumwollnetze, Schrauben
Entstehungsjahr: 2024
Technik: Nunofilz
Größe: H 1m X B 1,5m X T ca 0,15m
www.sawatou.com
Künstler-Statement:
Seitdem ich denken kann bin ich mit textilen Arbeiten verwoben. Ich bin in einem Mehrgenerationen
Haushalt groß geworden, in dem stricken, sticken, spinnen, weben und nähen zum Alltag gehörten.
Lange Jahre in mir getragen, hat sich das Textile wieder sein Weg nach außen gebannt um mir, durch die Wolle einen neuen Weg zu zeigen, der mich täglich mit Freude erfüllt. Mein Ziel ist es diesen wertvollen Rohstoff Wolle, der voller Gegensätze steckt, wieder zu Glanzzeiten zu verhelfen, ihn verwenden um immer wieder etwas Einzigartiges von Hand entstehen zu lassen, das von Dauer ist und dabei die Flamme die in mir entfacht ist an andere weiter zu geben.
Text zum Werk:
Wanted... the funniest Face!
ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den vielfältigen Facetten des Humors und der
menschlichen Ausdruckskraft. Das Werk lädt uns ein, über die subjektive Natur von Komik nachzudenken und stellt die Frage, was ein Gesicht zum "lustigsten" macht.
Es ist auch eine Einladung, sich selbst in einer neuen, ungewohnten und möglicherweise sogar
mutigen Weise zu zeigen. Das Kunstwerk fordert die Betrachter dazu auf, ihre Scham zu überwinden und den Mut zu finden, ihr lustigstes, vielleicht auch absurdestes Gesicht zu präsentieren und schafft
dadurch einen Raum, in dem die heilende und verbindende Wirkung des Lachens unmittelbar
erlebbar wird.
"Wanted... the funniest Face" ist eine Erinnerung daran, dass Lachen ein essentielles Element des
Menschseins ist – ein Akt der Befreiung, der uns hilft, das Leben in all seinen Facetten zu umarmen.
Es ist ein Aufruf, die transformative Kraft des Lachens zu schätzen und sie aktiv in unser tägliches Leben zu integrieren.
In einer Gesellschaft, in der wir oft dazu angehalten werden, uns kontrolliert und gemäß
gesellschaftlichem Normen zu zeigen, setzt dieses Werk ein kraftvolles Zeichen für die Freiheit der
Selbstentfaltung. Es erinnert uns daran, dass es nicht nur in Ordnung ist, anders zu sein, sondern dass gerade diese Andersartigkeit und das spielerische Experimentieren mit unserem eigenen
Gesichtsausdruck ein Akt des Mutes und der Selbstakzeptanz sind.
Indem wir unsere "lustigsten Gesichter" zeigen, überwinden wir nicht nur persönliche Unsicherheiten und die Angst vor dem Urteil anderer, sondern feiern auch die Vielfalt und Kreativität, die in jedem von uns steckt. Es ermutigt uns, die Maske der Perfektion abzulegen, Schamgefühle hinter uns zu lassen und die Freiheit zu genießen, uns in unserer authentischsten und vielleicht auch komischsten Form zu zeigen. Es ist ein Aufruf, den Mut zu fassen, uns selbst und andere in all unserer menschlichen Vielfalt zu akzeptieren und zu feiern.
Details zum Werk:
Material: Bergschafwolle, Baumwollnetze, Schrauben
Entstehungsjahr: 2024
Technik: Nunofilz
Größe: H 1m X B 1,5m X T ca 0,15m
"Stukturen"
Künstler: FilzWerk-FolzWerk-HolzWerk, KunsthandWerkstatt
Barbara + Michael Müller GbR (DEU)
https://wanderweg.filzwerk.de
Wir sind:
eine kleine Kunsthandwerkstatt im Herzen des Münsterlandes.
Wir machen:
Herstellung von starken Filzstoffen und deren Weiterverarbeitung zu einmaligen Filz – Holz –
Kombinationen, Hausschuhen und Wohntextilien.
Bei der Entwicklung von neuen deSign-Produkten ist es uns wichtig, dass diese nicht nur das Auge
erfreuen, sondern auch einen bereichernden, praktischen Nutzwert bieten.
Filz als Fläche inspiriert immer wieder neu, diese zu zerteilen und neu
zusammenzufügen. Verschiedene textile Techniken hat die Menschheit im
Laufe ihrer Geschichte entwickelt.
In der Anwendung mit unseren Filzen entstehen Strukturen, die, besonders organische Elemente, wie sie in der Natur vorkommen: Baumstämme, Äste,
Felsen, Gestein, einzigartig umhüllen und bedecken.
Strukturen:
(Schafwollfilz aus eigener Herstellung, 2018 – 2023)
1. Gefädelt
Quadrate aus Filz geschnitten und aufgefädelt
2. Geschnürt
Rechtecke aus Filz geschnitten du auf Satinband genäht
3. Gewoben
Streifen aus Filz in Schlaufen auf Filzgrund genäht und mit
Filzschnur durchwoben
4. Geschlungen
Streifen aus Filz geschnitten und verhäkelt
5. Geschichtet
Zuschneidereste aus Filz auf Stramin geheftet
6. Gepatcht
Filzstücke zugeschnitten und aneinandergenäht
Barbara + Michael Müller GbR (DEU)
https://wanderweg.filzwerk.de
Wir sind:
eine kleine Kunsthandwerkstatt im Herzen des Münsterlandes.
Wir machen:
Herstellung von starken Filzstoffen und deren Weiterverarbeitung zu einmaligen Filz – Holz –
Kombinationen, Hausschuhen und Wohntextilien.
Bei der Entwicklung von neuen deSign-Produkten ist es uns wichtig, dass diese nicht nur das Auge
erfreuen, sondern auch einen bereichernden, praktischen Nutzwert bieten.
Filz als Fläche inspiriert immer wieder neu, diese zu zerteilen und neu
zusammenzufügen. Verschiedene textile Techniken hat die Menschheit im
Laufe ihrer Geschichte entwickelt.
In der Anwendung mit unseren Filzen entstehen Strukturen, die, besonders organische Elemente, wie sie in der Natur vorkommen: Baumstämme, Äste,
Felsen, Gestein, einzigartig umhüllen und bedecken.
Strukturen:
(Schafwollfilz aus eigener Herstellung, 2018 – 2023)
1. Gefädelt
Quadrate aus Filz geschnitten und aufgefädelt
2. Geschnürt
Rechtecke aus Filz geschnitten du auf Satinband genäht
3. Gewoben
Streifen aus Filz in Schlaufen auf Filzgrund genäht und mit
Filzschnur durchwoben
4. Geschlungen
Streifen aus Filz geschnitten und verhäkelt
5. Geschichtet
Zuschneidereste aus Filz auf Stramin geheftet
6. Gepatcht
Filzstücke zugeschnitten und aneinandergenäht
"Treetalk"
Künstlerin: Arienne Pegel (DEU)
https://ariennepegel.wordpress.com/
Künstler*innen Statement:
Ich arbeite mit Rohwolle von Schafen der Region und färbe hauptsächlich mit einheimischen Pflanzen. Der gesamte Prozess von der Materialbeschaffung bis zur Fertigstellung ist ein nachhaltiger, kollaborativer Umgang mit Resourcen, der die beteiligten Menschen, Tiere und Pflanzen achtet und sich immer auch der Göttlichkeit bewusst ist, die in allem lebt.
Kurztext zum Werk:
„treetalk“ lädt ein anzuhalten und zu lauschen, welche Informationen und Geschichten hier ausgetauscht werden zwischen den Bewohner*innen des Waldes untereinander, aber auch mit den Besucher*innen, die diesen Ort betreten und eine Zeit lang innehalten. Die Türhüter*innen sind
sichtbar, um in Räume einzuladen, die unser menschliches Auge oft nicht sehen kann.
Details zum Werk:
Rohwolle deutscher Landschafe in Nassfilztechnik gefilzt, teilweise gefärbt mit Birkenblättern und Indigo
Entstehungsjahr: 2023
https://ariennepegel.wordpress.com/
Künstler*innen Statement:
Ich arbeite mit Rohwolle von Schafen der Region und färbe hauptsächlich mit einheimischen Pflanzen. Der gesamte Prozess von der Materialbeschaffung bis zur Fertigstellung ist ein nachhaltiger, kollaborativer Umgang mit Resourcen, der die beteiligten Menschen, Tiere und Pflanzen achtet und sich immer auch der Göttlichkeit bewusst ist, die in allem lebt.
Kurztext zum Werk:
„treetalk“ lädt ein anzuhalten und zu lauschen, welche Informationen und Geschichten hier ausgetauscht werden zwischen den Bewohner*innen des Waldes untereinander, aber auch mit den Besucher*innen, die diesen Ort betreten und eine Zeit lang innehalten. Die Türhüter*innen sind
sichtbar, um in Räume einzuladen, die unser menschliches Auge oft nicht sehen kann.
Details zum Werk:
Rohwolle deutscher Landschafe in Nassfilztechnik gefilzt, teilweise gefärbt mit Birkenblättern und Indigo
Entstehungsjahr: 2023
"Filzflora - Kreislauf der Natur"
Künstlerin: Petra Perger (AUT)
www.zauberdinge.at
Künstlerstatement:
Ich möchte mit meiner Kunst Mut machen, berühren, neue Wege aufzeigen, Feinfühligkeit feiern und das immer mit einer Prise Humor. Ich möchte die Freude, die
man dabei empfindet, wenn man durch Berührung Berührendes erschafft, auch anderen
Menschen erlebbar machen. Ich möchte den Menschen zeigen, dass Filzen wie „Hühnersuppe für die Seele“ wirkt, Trost spendet, Kraft gibt, erdet, Wohlbefinden initiiert.
Kurztext zum Werk:
„Filzflora – Kreislauf der Natur“
„Filzen beWEGt“ - lose Fasern werden durch Berührung zu etwas vollkommen Neuem
verbunden. Der Kupferring steht für die Unendlichkeit des kreativen Schaffens. Die
gewebten Naturmaterialien symbolisieren unser aller Verbundenheit – untereinander und auch mit der Natur. Die Blüten, Nester, Kelche, Blätter spiegeln die Vielfalt und die schier unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten dieser ganz besonderen Kunstform wider.
Details zum Werk:
Mixed Media – Gewebt und Gefilzt, Kupferring, Gräser, Äste, Blüten, Merinowolle, Bergschafwolle, Kap-Merino, Seidenfasern. Ca. 60x60
Entstehungsjahr: 2024
www.zauberdinge.at
Künstlerstatement:
Ich möchte mit meiner Kunst Mut machen, berühren, neue Wege aufzeigen, Feinfühligkeit feiern und das immer mit einer Prise Humor. Ich möchte die Freude, die
man dabei empfindet, wenn man durch Berührung Berührendes erschafft, auch anderen
Menschen erlebbar machen. Ich möchte den Menschen zeigen, dass Filzen wie „Hühnersuppe für die Seele“ wirkt, Trost spendet, Kraft gibt, erdet, Wohlbefinden initiiert.
Kurztext zum Werk:
„Filzflora – Kreislauf der Natur“
„Filzen beWEGt“ - lose Fasern werden durch Berührung zu etwas vollkommen Neuem
verbunden. Der Kupferring steht für die Unendlichkeit des kreativen Schaffens. Die
gewebten Naturmaterialien symbolisieren unser aller Verbundenheit – untereinander und auch mit der Natur. Die Blüten, Nester, Kelche, Blätter spiegeln die Vielfalt und die schier unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten dieser ganz besonderen Kunstform wider.
Details zum Werk:
Mixed Media – Gewebt und Gefilzt, Kupferring, Gräser, Äste, Blüten, Merinowolle, Bergschafwolle, Kap-Merino, Seidenfasern. Ca. 60x60
Entstehungsjahr: 2024
WEGE...
Das Werk ist ein Symbol dafür, dass Wege unergründlich sind!
Manche Wege öffnen sich, andere versiegen. Es gibt Sackgassen, Umwege, Einbahnen, Alleen, große/breite Wege, Schlaglöcher, Behinderungen und vieles mehr.
Wege sind das Leben!
Manche Wege öffnen sich, andere versiegen. Es gibt Sackgassen, Umwege, Einbahnen, Alleen, große/breite Wege, Schlaglöcher, Behinderungen und vieles mehr.
Wege sind das Leben!
"Wandteppich Dahlien"
Künstlerin: Ilona Riehle (LVA / DEU)
www.ilorie.de
Künstler-Statement:
Seit 9 Jahren fasziniert mich die Magie des Filzens. Es ist immer wieder beeindruckend wie aus einem Zusammenspiel von Wolle, Seife, Wasser, Händen und eigener Kreativität atemberaubende Kunstwerke entstehen können.
Meine besondere Leidenschaft gilt den Art-Objekten und gefilzter Kleidung. Zwei Bereiche, die unterschiedlicher nicht sein können und daher so spannend und interessant sind.
Kurztext zum Werk:
Wandteppich DAHLIEN
Seit Jahren fasziniert mich die Schollentechnik, in der man mithilfe von
Reservierungsfolien spannende 3-D Oberflächen erschaffen kann. Ich habe diese Filztechnik weiterentwickelt und so wurde die DAHLIE- Technik geboren, die mittlerweile zu meinem Markenzeichen geworden ist.
Für den Filzkunst-
Wanderweg habe ich dieses Werk kreiert, um hier Dahlien blühen zu lassen und zu zeigen, was im Filzen alles möglich ist.
Details zum Werk:
- Merinowolle im Band 19 mic
- Kardierte Wolle 24 mic
- Seiden- und Viskosefasern
- Nassfilzen, Schollentechnik, Reservierungstechnik
- Maße: ca. 115 cm x ca. 64 cm
- Gewicht incl. Bambusstange: ca.600 g
- Entstehung: Juni 2024
www.ilorie.de
Künstler-Statement:
Seit 9 Jahren fasziniert mich die Magie des Filzens. Es ist immer wieder beeindruckend wie aus einem Zusammenspiel von Wolle, Seife, Wasser, Händen und eigener Kreativität atemberaubende Kunstwerke entstehen können.
Meine besondere Leidenschaft gilt den Art-Objekten und gefilzter Kleidung. Zwei Bereiche, die unterschiedlicher nicht sein können und daher so spannend und interessant sind.
Kurztext zum Werk:
Wandteppich DAHLIEN
Seit Jahren fasziniert mich die Schollentechnik, in der man mithilfe von
Reservierungsfolien spannende 3-D Oberflächen erschaffen kann. Ich habe diese Filztechnik weiterentwickelt und so wurde die DAHLIE- Technik geboren, die mittlerweile zu meinem Markenzeichen geworden ist.
Für den Filzkunst-
Wanderweg habe ich dieses Werk kreiert, um hier Dahlien blühen zu lassen und zu zeigen, was im Filzen alles möglich ist.
Details zum Werk:
- Merinowolle im Band 19 mic
- Kardierte Wolle 24 mic
- Seiden- und Viskosefasern
- Nassfilzen, Schollentechnik, Reservierungstechnik
- Maße: ca. 115 cm x ca. 64 cm
- Gewicht incl. Bambusstange: ca.600 g
- Entstehung: Juni 2024
"Fotosynthese - Umsetzung in Filz"
Künstlerin: Gabriele Friedrich-Ritscher (DEU)
Künstlerstatement:
Märchen oder eigene Geschichten habe ich oft als Filzarbeit mit SchülerInnen
der Förderschule umgesetzt. Schafwolle, das weiche formbare Material, gibt
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen. Achtsamkeit, Kraftdosierung, Ausdauer und taktile
Fähigkeiten, Kreativität werden gefördert.
Filz ist das Medium mit unendlichen Möglichkeiten zur Gestaltung.
Mit diesem Material gehe ich inzwischen viele Jahre um.
Kurztext zum Werk, Thema, persönliche Aussage:
Wir brauchen den Wald. - Aber was braucht der Wald? Auf der Suche im PC nach dem, was der Wald benötigt, kam immer zuerst der
Hinweis auf die Bedeutung für den Menschen. Wenig war darüber zu lesen, was er zum Wachsen und Leben nötig hat. Meine Arbeit ist der Versuch, eine seiner Bedürfnisse in Filz umzusetzen – der
Fotosynthese.
Werkbeschreibung:
Ich habe einige Bausteine der Fotosynthese in Filz umgesetzt:
- Sonne
- Regenwolke
- Stickstoff als Doppelbedeutung:
Stickstoff als chemisches Element
und „Stick- Stoff“ als Stoff zum Besticken bzw. als Stoff zum Befilzen mit
Buchstaben
Stickstoff ist ein chemischer Baustein für den grünen Blattfarbstoff
(Chlorophyll), der den Prozess unterstützt.
-Baum
-Löffel am Grund zum Auffangen und Abtropfen des Wassers an den Wurzeln
- Kleiner Hinweis zur Fotoynthese:
Aus Licht, Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) entsteht in der Pflanze
„Zucker“ und Sauerstoff (O2).
oder mit anderen Worten
6 Moleküle Wasser + 6 Moleküle Kohlendioxid + Licht = 6 Moleküle
Sauerstoff + Glucose (Zucker).
Letztlich gibt der Baum Sauerstoff ab an die Umgebung (den wir
benötigen).
Stickstoff ist wichtiger Baustein im grünen Blattfarbstoff, in dem alles
abläuft.
Zusatz:
Ein Brutbeutel aus Schilf ist in die Sonne eingearbeitet.
Vielleicht wird er tatsächlich von einem Vogel bezogen werden.
An der obersten Kette ist eine Filzhülse zum Belegen für Insekten.
Die Aufhängungen:
Sie verbinden die chemischen Elemente der Fotosynthese wie das
Rahmengerüst einer chemischen Formel.
Das Werk ist beidseitig zu besehen.
Details zum Werk:
Material:
- Verschiedene Wollsorten aus dem Vorrat
- Messingketten, Nirostakette, Ketten einer alten Blumenampel vom
schwedischen Flohmarkt
- Schilfbrutbeutel aus dem Handel
- Drei alte Löffel (zusammengenietet)
(Hier habe ich Unterricht genommen bei der Goldschmiedin Gesa Ruppel aus
Leer)
Arbeitsweise:
Nassfilz:
Schablonentechnik
Nunofilz
Glasscheibentechnik
Maße:
43 cm (an der breitesten Stelle)
Länge 180 cm
Künstlerstatement:
Märchen oder eigene Geschichten habe ich oft als Filzarbeit mit SchülerInnen
der Förderschule umgesetzt. Schafwolle, das weiche formbare Material, gibt
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen. Achtsamkeit, Kraftdosierung, Ausdauer und taktile
Fähigkeiten, Kreativität werden gefördert.
Filz ist das Medium mit unendlichen Möglichkeiten zur Gestaltung.
Mit diesem Material gehe ich inzwischen viele Jahre um.
Kurztext zum Werk, Thema, persönliche Aussage:
Wir brauchen den Wald. - Aber was braucht der Wald? Auf der Suche im PC nach dem, was der Wald benötigt, kam immer zuerst der
Hinweis auf die Bedeutung für den Menschen. Wenig war darüber zu lesen, was er zum Wachsen und Leben nötig hat. Meine Arbeit ist der Versuch, eine seiner Bedürfnisse in Filz umzusetzen – der
Fotosynthese.
Werkbeschreibung:
Ich habe einige Bausteine der Fotosynthese in Filz umgesetzt:
- Sonne
- Regenwolke
- Stickstoff als Doppelbedeutung:
Stickstoff als chemisches Element
und „Stick- Stoff“ als Stoff zum Besticken bzw. als Stoff zum Befilzen mit
Buchstaben
Stickstoff ist ein chemischer Baustein für den grünen Blattfarbstoff
(Chlorophyll), der den Prozess unterstützt.
-Baum
-Löffel am Grund zum Auffangen und Abtropfen des Wassers an den Wurzeln
- Kleiner Hinweis zur Fotoynthese:
Aus Licht, Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) entsteht in der Pflanze
„Zucker“ und Sauerstoff (O2).
oder mit anderen Worten
6 Moleküle Wasser + 6 Moleküle Kohlendioxid + Licht = 6 Moleküle
Sauerstoff + Glucose (Zucker).
Letztlich gibt der Baum Sauerstoff ab an die Umgebung (den wir
benötigen).
Stickstoff ist wichtiger Baustein im grünen Blattfarbstoff, in dem alles
abläuft.
Zusatz:
Ein Brutbeutel aus Schilf ist in die Sonne eingearbeitet.
Vielleicht wird er tatsächlich von einem Vogel bezogen werden.
An der obersten Kette ist eine Filzhülse zum Belegen für Insekten.
Die Aufhängungen:
Sie verbinden die chemischen Elemente der Fotosynthese wie das
Rahmengerüst einer chemischen Formel.
Das Werk ist beidseitig zu besehen.
Details zum Werk:
Material:
- Verschiedene Wollsorten aus dem Vorrat
- Messingketten, Nirostakette, Ketten einer alten Blumenampel vom
schwedischen Flohmarkt
- Schilfbrutbeutel aus dem Handel
- Drei alte Löffel (zusammengenietet)
(Hier habe ich Unterricht genommen bei der Goldschmiedin Gesa Ruppel aus
Leer)
Arbeitsweise:
Nassfilz:
Schablonentechnik
Nunofilz
Glasscheibentechnik
Maße:
43 cm (an der breitesten Stelle)
Länge 180 cm
"Turm zum Märchen Rapunzel"
Künstlerin: Gabriele Friedrich-Ritscher (DEU)
Künstlerstatement:
Märchen oder eigene Geschichten habe ich oft als Filzarbeit mit SchülerInnen
der Förderschule umgesetzt. Schafwolle, das weiche formbare Material, gibt
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen. Achtsamkeit, Kraftdosierung, Ausdauer und taktile
Fähigkeiten werden gefördert.
Kurztext zum Werk, Thema, persönliche Aussage:
„Rapunzel“ ist ein Märchen der Brüder Grimm. Ein Mädchen ist in einem Turm
im Wald gefangen ohne Zugang. Es gibt nur ein kleines Fenster in der Höhe. Nur
ihre langen Haare bilden die Verbindung nach draußen, gleichzeitig für den
Prinzen, der sich an ihnen hochhangelt. Die Haare sind verstärkt durch
Seidenschnüre.
Auch die Haare meines Objektes sollen eine Verbindung zwischen den
Besuchern am Weg und Werk ermöglichen -durch Fühlen der Bänder, Sehen
der Farben und Hören des Windes.
Details zum Werk:
Material:
- Eine Lage Merinonadelvlies
- Braune Schafwolle aus Kainbach
- Weiße Neuseelandwolle mit bunten Punkten
- Haare aus Schafwolle unbekannter Herkunft teilweise handgefärbt
- Seidenschnüre
Arbeitsweise:
Nassfilztechnik 2023
Maße:
Turm ohne Schnüre – 45cm x 150cm
Halteschnüre (durchgehend) 185 cm
Künstlerstatement:
Märchen oder eigene Geschichten habe ich oft als Filzarbeit mit SchülerInnen
der Förderschule umgesetzt. Schafwolle, das weiche formbare Material, gibt
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen. Achtsamkeit, Kraftdosierung, Ausdauer und taktile
Fähigkeiten werden gefördert.
Kurztext zum Werk, Thema, persönliche Aussage:
„Rapunzel“ ist ein Märchen der Brüder Grimm. Ein Mädchen ist in einem Turm
im Wald gefangen ohne Zugang. Es gibt nur ein kleines Fenster in der Höhe. Nur
ihre langen Haare bilden die Verbindung nach draußen, gleichzeitig für den
Prinzen, der sich an ihnen hochhangelt. Die Haare sind verstärkt durch
Seidenschnüre.
Auch die Haare meines Objektes sollen eine Verbindung zwischen den
Besuchern am Weg und Werk ermöglichen -durch Fühlen der Bänder, Sehen
der Farben und Hören des Windes.
Details zum Werk:
Material:
- Eine Lage Merinonadelvlies
- Braune Schafwolle aus Kainbach
- Weiße Neuseelandwolle mit bunten Punkten
- Haare aus Schafwolle unbekannter Herkunft teilweise handgefärbt
- Seidenschnüre
Arbeitsweise:
Nassfilztechnik 2023
Maße:
Turm ohne Schnüre – 45cm x 150cm
Halteschnüre (durchgehend) 185 cm
"Eisvogel"
Künstlerin: Doris Remschak (AUT)
"Mit Liab söwa gmocht" - Filzkunst
www.mitliabsoewagmocht.at
Portfolio:
Seit 2016 führt Doris Remschak ihr Atelier für Filzkunst & Kunsthandwerk „Mit Liab söwa gmocht“. Es
werden vorwiegend Produkte aus österreichischer Schaf- und Alpakawolle in reiner Handarbeit
liebevollste hergestellt, aber auch nach Kundenabsprache entworfen und gefertigt.
Statement:
Schafwolle ist wie Holz ein tolles heimisches Produkt, das sich gut verarbeiten lässt. Für meine
Filzkunst verwende ich ausschließlich österreichische Schaf- und Alpakawolle, die zum Teil selber
gewaschen und kartiert wird. In reiner Handarbeit entstehen mit viel Liebe somit
aussergewöhnliche Kunstwerke.
Details zum Werk:
Material: Bioschafwolle und Merinokammzug aus Österreich, Draht für den Aufbau der Füsse
Technik: Nadelfilzen / trocken
Entstehung: 2024
Kurztext Werk:
Der Eisvogel ist über die Jahre zu meinem „Markenzeichen“ geworden. Er verbindet für mich die
Liebe zur Natur, die Schönheit der Farben und die Arbeit mit der heimischen Schafwolle. Liebe -
Farben & Wolle
"Mit Liab söwa gmocht" - Filzkunst
www.mitliabsoewagmocht.at
Portfolio:
Seit 2016 führt Doris Remschak ihr Atelier für Filzkunst & Kunsthandwerk „Mit Liab söwa gmocht“. Es
werden vorwiegend Produkte aus österreichischer Schaf- und Alpakawolle in reiner Handarbeit
liebevollste hergestellt, aber auch nach Kundenabsprache entworfen und gefertigt.
Statement:
Schafwolle ist wie Holz ein tolles heimisches Produkt, das sich gut verarbeiten lässt. Für meine
Filzkunst verwende ich ausschließlich österreichische Schaf- und Alpakawolle, die zum Teil selber
gewaschen und kartiert wird. In reiner Handarbeit entstehen mit viel Liebe somit
aussergewöhnliche Kunstwerke.
Details zum Werk:
Material: Bioschafwolle und Merinokammzug aus Österreich, Draht für den Aufbau der Füsse
Technik: Nadelfilzen / trocken
Entstehung: 2024
Kurztext Werk:
Der Eisvogel ist über die Jahre zu meinem „Markenzeichen“ geworden. Er verbindet für mich die
Liebe zur Natur, die Schönheit der Farben und die Arbeit mit der heimischen Schafwolle. Liebe -
Farben & Wolle
"Laternen der Natur - Licht schärft den Blick"
Künstlerin: Bärbel Theilen-Schnieders (DEU)
www.ideen-filzen.de
Mein Statement:
Schon seit ich denken kann, gehört Wolle zu meinem Leben. Ich bin ein Kind der Küste, das raue
Klima, die Wellen, das Grün der Deiche und die Schafe inspirieren mich zu meinen Filzarbeiten.
Durch meine Arbeiten möchte ich Impulse geben, sein eigenes Sein und die Umwelt zu betrachten.
Mein Werk:
Laternen der Natur - Licht schärft den Blick
Es werden ganze Wälder gerodet, viele Lebewesen sterben aus, das Klima verändert sich rasant. Zum
Überleben brauchen wir ein intaktes Ökosystem. Meine Laternen sollen den Blick auf die Natur
erhellen und sie zeigen die einmalig schönen Strukturen in diesem System: Rinde der Bäume, Baum-
und Steinlöcher, Gräser, Flechten…..
Details zum Werk:
Australmerinowolle in Band und Vlies weiß, grün und gelb (18 und 21mic), zum Teil selbstgefärbt,
Spanische Merino, braun (24mic)
gestrickte Mohairmütze
Vorfilz, weiß, orangegelb und grün
selbstgesponnene Garne
unbehandeltes Holz
Weidengeflecht
Entstehung: April 2024
Technik: unterschiedliche Arten: Nassgefilzte Hohlraumtechnik mit Reservierung, Lamellen, Löchern,
dicken eingefilztem Vorfilz, aufgelegter Mützenstrickteilen und Zipfeln aller Art
www.ideen-filzen.de
Mein Statement:
Schon seit ich denken kann, gehört Wolle zu meinem Leben. Ich bin ein Kind der Küste, das raue
Klima, die Wellen, das Grün der Deiche und die Schafe inspirieren mich zu meinen Filzarbeiten.
Durch meine Arbeiten möchte ich Impulse geben, sein eigenes Sein und die Umwelt zu betrachten.
Mein Werk:
Laternen der Natur - Licht schärft den Blick
Es werden ganze Wälder gerodet, viele Lebewesen sterben aus, das Klima verändert sich rasant. Zum
Überleben brauchen wir ein intaktes Ökosystem. Meine Laternen sollen den Blick auf die Natur
erhellen und sie zeigen die einmalig schönen Strukturen in diesem System: Rinde der Bäume, Baum-
und Steinlöcher, Gräser, Flechten…..
Details zum Werk:
Australmerinowolle in Band und Vlies weiß, grün und gelb (18 und 21mic), zum Teil selbstgefärbt,
Spanische Merino, braun (24mic)
gestrickte Mohairmütze
Vorfilz, weiß, orangegelb und grün
selbstgesponnene Garne
unbehandeltes Holz
Weidengeflecht
Entstehung: April 2024
Technik: unterschiedliche Arten: Nassgefilzte Hohlraumtechnik mit Reservierung, Lamellen, Löchern,
dicken eingefilztem Vorfilz, aufgelegter Mützenstrickteilen und Zipfeln aller Art
"be-hüten"
Künstlerin: Evelyn Schinagl (AUT)
www.stadtwerkstatt-info.at
Ausbildung:
Elementarpädagogin
Dipl. Montessori/Reggio
Raumenergetik
Werbegestaltung
Filzen gelernt
&
lieben gelernt
seit 2015 bei:
Andrea Prepstl
Michaela Kunzfeld
Alja Venturini
Beate Bossert
Charlotte Semisch
sehr persönlich:
Schafwolle:
*der Geruch beim Öffnen der Wolllieferung
*die erste Berührung
*der Wunsch mich einfach darin einzugraben
*das Auffüllen meines Lagers
*sortieren nach Farbe und Art, ein Glücksgefühl
*der Start in die Arbeit mit dem unerschöpflichen Rohstoff, der für mich keine Wünsche offen lässt
*gestaltbar in Form und Farbe zu unvorstellbar Vielem...
Werke entstehen, die uns zur Freude begegnen und uns auch in Freude wieder verlassen, aus der Natur kommend, wieder dahin zurückkehren können.
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das Projekt: Eine Vielzahl an Schafwollhüten, in den Farben der Wiesen und des Waldes. Mit Heu gefüllt und auf Haselstöcken sitzend.
Farnen und Bäumen ähnelnd, werden sie den Bewohnern dieser, als
Unterschlupf, zum Nestbau oder Anderem dienlich sein .... für eine Zeit. Irgendwann werde sie verwittern, zu Boden fallen, diesen düngen und so wieder in den Kreislauf der Natur einfliese, diese nähren und ...
„be-hüten“
Material: Bergschafwolle
Vorwiegend grün
Heu
Stöcke der Hasel
Technik: Nassfilzen mit Schablone
Die Objekte werden im Besonderen für
das Projekt „Filzen beWEGt“ zeitnah
im Sommer 2024 gefertigt.
www.stadtwerkstatt-info.at
Ausbildung:
Elementarpädagogin
Dipl. Montessori/Reggio
Raumenergetik
Werbegestaltung
Filzen gelernt
&
lieben gelernt
seit 2015 bei:
Andrea Prepstl
Michaela Kunzfeld
Alja Venturini
Beate Bossert
Charlotte Semisch
sehr persönlich:
Schafwolle:
*der Geruch beim Öffnen der Wolllieferung
*die erste Berührung
*der Wunsch mich einfach darin einzugraben
*das Auffüllen meines Lagers
*sortieren nach Farbe und Art, ein Glücksgefühl
*der Start in die Arbeit mit dem unerschöpflichen Rohstoff, der für mich keine Wünsche offen lässt
*gestaltbar in Form und Farbe zu unvorstellbar Vielem...
Werke entstehen, die uns zur Freude begegnen und uns auch in Freude wieder verlassen, aus der Natur kommend, wieder dahin zurückkehren können.
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das Projekt: Eine Vielzahl an Schafwollhüten, in den Farben der Wiesen und des Waldes. Mit Heu gefüllt und auf Haselstöcken sitzend.
Farnen und Bäumen ähnelnd, werden sie den Bewohnern dieser, als
Unterschlupf, zum Nestbau oder Anderem dienlich sein .... für eine Zeit. Irgendwann werde sie verwittern, zu Boden fallen, diesen düngen und so wieder in den Kreislauf der Natur einfliese, diese nähren und ...
„be-hüten“
Material: Bergschafwolle
Vorwiegend grün
Heu
Stöcke der Hasel
Technik: Nassfilzen mit Schablone
Die Objekte werden im Besonderen für
das Projekt „Filzen beWEGt“ zeitnah
im Sommer 2024 gefertigt.
"Von Menschen, Plänen und dem Wandel"
Künstlerin: Susanne Schächter-Heil (DEU)
www.wollwerkerin.de
Mein Name ist Susanne und ich lebe zwischen Potsdam und Berlin. Ich bin selbstständige Kommunikationstrainerin,
Filzerin, Buchautorin, Filzkursleiterin, Ehefrau, Mutter und Großmutter und ein Mensch, der sich für viele Themen und Aspekte des Lebens interessiert. Ich bin selten sprachlos, schreibe viel und arbeite gerne mit
den Händen.
Hier soll es um meine Filz-Leidenschaft und meine Liebe zum Material Schafswolle gehen. Vor 30 Jahren hat mich das Material gepackt und bis
heute nicht mehr losgelassen.
Das Filzen an sich ist für mich in erster Linie Arbeit mit den Händen, Gelegenheit Kraft und Spannung ableiten zu können, Geduld zu üben
und so etwas zu erschaffen. Wenn ein Werkstück aus den Fasern herauswächst, dann entfaltet sich Kreativität im ursprünglichen Sinn.
Dann wird jeder nützliche Gegenstand zur Kunst und Kunst gebrauchsfähig.
Und weil alles mit Wolle begann und auf der Wolle basiert, habe ich mir 2004 den Namen Wollwerkerin“ zugelegt. Unter diesem Namen finden Sie mich auch im Netz. Auf meiner Homepage finden Sie Bilder meiner Arbeiten, Hinweise auf mein Filzbuch und einen
Überblick über das aktuelle Kursangebot.
Von Menschen, Plänen und dem Wandel
Seit mehr als 2 Jahren laufen Planung und Vorbereitungen zum
internationalen Filzkunst-Wanderweg in Kainbach bei Graz. Die Initiatorinnen wollen der heimischen Wolle und dem daraus entstehenden Filz Aufmerksamkeit verschaffen, umfangreich
informieren und zugleich Wanderungen auf dem bereits bestehenden
Taggerwaldweg durch Filzkunst bereichern.
Doch wie das so ist, wenn Menschen Pläne machen. Es kommt etwas dazwischen oder die Bedingungen verändern sich quasi über Nacht.
Und so ist es auch in Kainbach gewesen. Da reichte ein kleiner Käfer und schon wird aus dem Waldwanderweg ein Wald- und Wiesen-
Wanderweg. Wir haben den kleinen Unruhestiftern hier ein kleines gefilztes Denkmal aufgebaut – damit wir Menschen daran denken, dass unsere Wege nie selbstverständlich so bleiben, wie wir es uns
wünschen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Heraklit
www.wollwerkerin.de
Mein Name ist Susanne und ich lebe zwischen Potsdam und Berlin. Ich bin selbstständige Kommunikationstrainerin,
Filzerin, Buchautorin, Filzkursleiterin, Ehefrau, Mutter und Großmutter und ein Mensch, der sich für viele Themen und Aspekte des Lebens interessiert. Ich bin selten sprachlos, schreibe viel und arbeite gerne mit
den Händen.
Hier soll es um meine Filz-Leidenschaft und meine Liebe zum Material Schafswolle gehen. Vor 30 Jahren hat mich das Material gepackt und bis
heute nicht mehr losgelassen.
Das Filzen an sich ist für mich in erster Linie Arbeit mit den Händen, Gelegenheit Kraft und Spannung ableiten zu können, Geduld zu üben
und so etwas zu erschaffen. Wenn ein Werkstück aus den Fasern herauswächst, dann entfaltet sich Kreativität im ursprünglichen Sinn.
Dann wird jeder nützliche Gegenstand zur Kunst und Kunst gebrauchsfähig.
Und weil alles mit Wolle begann und auf der Wolle basiert, habe ich mir 2004 den Namen Wollwerkerin“ zugelegt. Unter diesem Namen finden Sie mich auch im Netz. Auf meiner Homepage finden Sie Bilder meiner Arbeiten, Hinweise auf mein Filzbuch und einen
Überblick über das aktuelle Kursangebot.
Von Menschen, Plänen und dem Wandel
Seit mehr als 2 Jahren laufen Planung und Vorbereitungen zum
internationalen Filzkunst-Wanderweg in Kainbach bei Graz. Die Initiatorinnen wollen der heimischen Wolle und dem daraus entstehenden Filz Aufmerksamkeit verschaffen, umfangreich
informieren und zugleich Wanderungen auf dem bereits bestehenden
Taggerwaldweg durch Filzkunst bereichern.
Doch wie das so ist, wenn Menschen Pläne machen. Es kommt etwas dazwischen oder die Bedingungen verändern sich quasi über Nacht.
Und so ist es auch in Kainbach gewesen. Da reichte ein kleiner Käfer und schon wird aus dem Waldwanderweg ein Wald- und Wiesen-
Wanderweg. Wir haben den kleinen Unruhestiftern hier ein kleines gefilztes Denkmal aufgebaut – damit wir Menschen daran denken, dass unsere Wege nie selbstverständlich so bleiben, wie wir es uns
wünschen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Heraklit
"Fräulein Lieser trägt meine Kleider - frei nach Klimt"
Künstlerin: Elisabeth Schiemer (AUT)
www.wollgartl.at
1986 haben Schafe bei uns Einzug gehalten. Seither beschäftige ich mich intensiv mit
Wollverarbeitung in allen Variationen. Seit 1990 filze ich und unterrichte dieses Handwerk. Wichtig ist mir dabei die eigene Wolle, bzw. Wolle aus der Heimat, zu verarbeiten.... Motto: „Aus dem Land, für das Land!“
„Fräulein Lieser trägt meine Kleider“ - frei nach Klimt
Ich denke in Wolle. Aktuelle Themen in Wolle umzusetzen ist Herausforderung und Spannung.
Dabei will ich der Wolle Wert geben, aus der Vergessenheit holen, aufmerksam machen...
Wert? Preis? Der Käufer bestimmt... Mein Bild ist vergänglich, das Bild von Klimt wird bleiben.
Im Bild habe ich Wolle unserer Schafe, sowie „Altkleider“ aus meinem Schrank verarbeitet. Schafschurwolle aus dem Innviertel (das Gelb habe ich mit Goldrute gefärbt), Baumwolle
Nassfilztechnik
Gr.: ca. 50 x 80 cm
entstanden im Mai 2024
www.wollgartl.at
1986 haben Schafe bei uns Einzug gehalten. Seither beschäftige ich mich intensiv mit
Wollverarbeitung in allen Variationen. Seit 1990 filze ich und unterrichte dieses Handwerk. Wichtig ist mir dabei die eigene Wolle, bzw. Wolle aus der Heimat, zu verarbeiten.... Motto: „Aus dem Land, für das Land!“
„Fräulein Lieser trägt meine Kleider“ - frei nach Klimt
Ich denke in Wolle. Aktuelle Themen in Wolle umzusetzen ist Herausforderung und Spannung.
Dabei will ich der Wolle Wert geben, aus der Vergessenheit holen, aufmerksam machen...
Wert? Preis? Der Käufer bestimmt... Mein Bild ist vergänglich, das Bild von Klimt wird bleiben.
Im Bild habe ich Wolle unserer Schafe, sowie „Altkleider“ aus meinem Schrank verarbeitet. Schafschurwolle aus dem Innviertel (das Gelb habe ich mit Goldrute gefärbt), Baumwolle
Nassfilztechnik
Gr.: ca. 50 x 80 cm
entstanden im Mai 2024
"Poseidons Untergang"
Künstlerin: Dr. Ursula Weber-Hejtmanek (AUT)
Sozial- und Kunstpädagogin
Zu meinem Zugang zum Filzen hat Kollegin Susanne Weber für meine Ausstellungen diesen Text verfasst :
„Volksfilzerin“, Gründerin und Veranstalterin der Wiener Filzfestwochen.
Muss man mehr sagen?
Ein bissl schon...:
Ursula Weber-Hejtmanek hat 40 Jahre im sozialen Bereich gearbeitet und bringt über den
(sonder)pädagogischen Ansatz diese sehr wichtige Facette des Filzhandwerks in die österreichische
Filzszene ein.
Ihr Ziel: Mit viel Herzlichkeit und Können das kreative Potenzial in Menschen zu wecken. Therapie,
Integration, Up- und Recycling (schaut Euch ihre Kreationen an, da wird mit viel Fantasie einfach alles
verwertet) und Nachhaltigkeit sind alles Begriffe, die Ursula vorlebt. Wenn`s sein muss, werden auch
50 Jugendliche in einem einzigen Kurs oder 1000 Kinder pro Tag während des Wasserfests gebändigt!
„Filz verbindet“ – Ursula zeigt, wie es geht.
Sozial- und Kunstpädagogin
Zu meinem Zugang zum Filzen hat Kollegin Susanne Weber für meine Ausstellungen diesen Text verfasst :
„Volksfilzerin“, Gründerin und Veranstalterin der Wiener Filzfestwochen.
Muss man mehr sagen?
Ein bissl schon...:
Ursula Weber-Hejtmanek hat 40 Jahre im sozialen Bereich gearbeitet und bringt über den
(sonder)pädagogischen Ansatz diese sehr wichtige Facette des Filzhandwerks in die österreichische
Filzszene ein.
Ihr Ziel: Mit viel Herzlichkeit und Können das kreative Potenzial in Menschen zu wecken. Therapie,
Integration, Up- und Recycling (schaut Euch ihre Kreationen an, da wird mit viel Fantasie einfach alles
verwertet) und Nachhaltigkeit sind alles Begriffe, die Ursula vorlebt. Wenn`s sein muss, werden auch
50 Jugendliche in einem einzigen Kurs oder 1000 Kinder pro Tag während des Wasserfests gebändigt!
„Filz verbindet“ – Ursula zeigt, wie es geht.
"Familie"
Künstlerin: Ursula Weisgerber (DEU)
Künstlerstatement:
Filz begeistert mich seit mindestens 15 Jahren. Es ist die unglaubliche Vielfalt, die meine Experimentierlust beflügelt. Je tiefer ich einsteige in das Thema, desto mehr Möglichkeiten sehe ich. Es ist die Freude am Arbeiten mit dem Material Wolle, diesem natürlichen, in jeder Region wachsenden Material.
Kurztext zum Werk:
Die ursprüngliche Idee zu dieser Arbeit war, einen Schutz zu bauen für jemanden, der sich im Wald bewegt und vom Unwetter überrascht wird. Die Aufstellung der Elemente ist flexibel, d.h. ich kann daraus einen Sichtschutz installieren, oder auch die Elemente zu einer Art Hütte im Kreis aufstellen. Ich bevorzuge die lineare Aufstellung, bei der mir die einzelnen Segmente anmuten wie Mitglieder einer Familie.
Details zum Werk:
Fertiggestellt habe ich die Arbeit in diesem Sommer in Nassfilztechnik. Ich habe ausschließlich Wolle aus der Region verwendet, nichts ist gefärbt oder künstlich behandelt. Alles Material habe ich aus der Rohwolle selbst aufbereitet. Große vorgefilzte Flächen habe ich zerschnitten und vor dem endgültigen Filzen neu zusammengeheftet.
Die einzelnen Segmente sind ca. 1,90 m hoch, haben Tunnel an den Seitenrändern, durch die nachträglich lange Weidenstäbe gezogen wurden. Damit erhalten die Segmente seitlich Stabilität. Verbunden sind die Teile mit Weidenrinde, die stellenweise durch den Filz geflochten ist. Am unteren Ende der Stäbe sind lange, breite Zeltheringe angebracht für die feste Verankerung im Boden.
Künstlerstatement:
Filz begeistert mich seit mindestens 15 Jahren. Es ist die unglaubliche Vielfalt, die meine Experimentierlust beflügelt. Je tiefer ich einsteige in das Thema, desto mehr Möglichkeiten sehe ich. Es ist die Freude am Arbeiten mit dem Material Wolle, diesem natürlichen, in jeder Region wachsenden Material.
Kurztext zum Werk:
Die ursprüngliche Idee zu dieser Arbeit war, einen Schutz zu bauen für jemanden, der sich im Wald bewegt und vom Unwetter überrascht wird. Die Aufstellung der Elemente ist flexibel, d.h. ich kann daraus einen Sichtschutz installieren, oder auch die Elemente zu einer Art Hütte im Kreis aufstellen. Ich bevorzuge die lineare Aufstellung, bei der mir die einzelnen Segmente anmuten wie Mitglieder einer Familie.
Details zum Werk:
Fertiggestellt habe ich die Arbeit in diesem Sommer in Nassfilztechnik. Ich habe ausschließlich Wolle aus der Region verwendet, nichts ist gefärbt oder künstlich behandelt. Alles Material habe ich aus der Rohwolle selbst aufbereitet. Große vorgefilzte Flächen habe ich zerschnitten und vor dem endgültigen Filzen neu zusammengeheftet.
Die einzelnen Segmente sind ca. 1,90 m hoch, haben Tunnel an den Seitenrändern, durch die nachträglich lange Weidenstäbe gezogen wurden. Damit erhalten die Segmente seitlich Stabilität. Verbunden sind die Teile mit Weidenrinde, die stellenweise durch den Filz geflochten ist. Am unteren Ende der Stäbe sind lange, breite Zeltheringe angebracht für die feste Verankerung im Boden.
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